Wie wollen wir in Zukunft arbeiten und führen?
Um diese Frage zu diskutieren haben vergangene Woche Airbnb, C/O Berlin und Edition F gemeinsam eingeladen. Den Rahmen bildete die aktuelle Ausstellung „Close Enough“, die Arbeiten weiblicher Fotografinnen der Magnum Foundation zeigt.
Umgeben von den beeindruckenden Fotografien habe ich gemeinsam mit Ronja Ebeling,
Dr. Ellen Madeker, Anne-Kathrin Heier und Lunia Hara über notwendige gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen in unserer Arbeitswelt sowie über Care- und Führungsverantwortung gesprochen aber auch unsere jeweiligen Erfahrungen als Frau in unseren unterschiedlichen Arbeitsbereichen geteilt. Es ging zudem um die Verantwortung von Unternehmen aber auch von politischen Führungskräften angesichts Wandel und Krisen.
Für mich ist klar:
💭 Wir erleben aktuell einen Rückschritt hin zu einer „Politik der Stärke“. Dabei zeigen Erfahrung und Forschung: Empathische Führung wirkt besser. Wenn Menschen sich gesehen fühlen, bringen sie sich stärker ein. Wir brauchen eine politische und gesellschaftliche Kultur, in der Fürsorge und Menschlichkeit als Stärke gelten.
💭 Wir werden besser, wenn wir unterschiedliche Perspektiven einbringen – das gilt für die Politik, aber auch für Unternehmen und für zivilgesellschaftliches Engagement sowieso. Dafür brauchen wir Strukturen, die es jedem und jeder ermöglichen, ihren für sich passenden Weg zu gehen.
Ich habe mich sehr gefreut, mit so starken weiblichen Stimmen auf diesem inspirierenden Panel zu sitzen. Veränderung gelingt nur gemeinsam 🤝
Danke für die Einladung und diesen bereichernden Abend an Airbnb, C/O Berlin und Edition F.
📸 © C/O Berlin Foundation, Frank Sperling


